Nachdem die erste Reihe Ytong-Steine ausgerichtet und auf das Mörtelbett gestellt war, hatte es 2 Tage Zeit zu trocknen.

Da ich eine Unterbauhöhe von ca. 85cm lt. CAD benötige, sind 4 Reihen a 20cm hohen Steinen + 1 Reihe mit 5 cm Höhe (zugeschnitten) geplant. Dies konnte umgangen werden, aber das könnt ihr im weiteren Verlauf dieses Beitrags erfahren.

So ergeben sich mit 85cm Unterbau, einer ca. 7cm dicken Arbeitsplatte (6cm Beton, 1 cm Fliesen) und dem Bodensockelüberstand von 1-2 cm eine effektive Arbeitshöhe von 93-94cm. So wie es geplant ist.

Die 2. Reihe wurde versetzt gemauert, d.h. der Stein für den „Unterschrank“ wird auf die Rückwandreihe aufgesetzt. So ergibt sich eine Art Verzahnung zwischen Rückwand und den Reihen nach vorne. Dies soll nochmals Stabilität geben.
Auf dem nächsten Bild ist dies gut ersichtlich.

versetzt gemauert für zusätzliche Stabilität

Und nun kam das Problem 🙂
Auf der Arbeitsplattenrückwand wird ja (für die Steckdosen) eine Reihe Ytongsteine mit 20cm Höhe aufgeklebt.
Für eine 4. Unterbaureihe benötige ich ca. 25 Steine + ca. 12 Steine halbiert für die 5cm Abschlussreihe, für den Aufbau auf der Arbeitsplatte ca. 18-20.

Bei 25 Steinen Rest geht die Rechnung nicht auf 🙂
Auf der Suche nach 7,5cm breiten Ytongsteinen sah ich die perfekte Lösung.
Im Baustoffhandel meines Vertrauens gab es Steine mit 60cm Länge, 7,5cm breite und 25 cm Höhe.
25cm Steinhöhe ist perfekt! So spare ich mir den Zuschnitt einer 5cm Lage!

Und so setzt sich meine 85cm Unterbauhöhe nun zusammen: 3x20cm und 1x25cm Steinhöhe. Perfekt!

Nach abholen der Ytongsteine mit dem Anhänger konnte nun die finale Steinreihe gesetzt werden.

PS: Die 4. Reihe Ytongsteine ist nur so dunkel, weil sie patsch nass waren 🙂

Das ganze darf jetzt bis nächste Woche trocknen, dann werden die Steckdosen im Unterschrank gesetzt und gleich die ganze Küchenzeile verputzt.
Jetzt kann man sich zum verputzen noch in die Module stellen, später wenn die Arbeitsplatte drauf ist wirds nur ne Bucklerei….

 

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