Endlich ist es soweit!
Die große „Ernte“ stand an.

Der Rinderrücken (Färse) der Metzgerei Wörlein durfte endlich nach 7 Wochen aus dem Dry Ager DX1000.
Nach entfernen der vorderen und hinteren Schnittflächen und entfernen des angetrockneten Fetts (Fettdeckel) blieben stolze 17,5kg (inkl. Knochen) an Gewicht übrig.

Somit ergibt sich ein Verlust (Reifeverlust + Schnittverlust) in meinem Fall von ca. 4 kg!
Das entspricht einem Materialverlust von ca. 18,6%.

Bei einem angegebenen Energieverbrauch des Dry Ager DX1000 von ca. 621 kW pro Jahr ergeben sich auf die 7 Wochen Stromkosten von ca. 20 Euro.
Rechnung: 25Cent/kw * (621kW /365 Tage) * 47 (7 Wochen * 7 Tage)  = 19,99 Euro.

So kommen zum Materialpreis*18,6% Verlust noch Stromkosten pro Rinderrücken von ca. 7 Euro (bei Auslastung des Dry Agers DX1000 mit 3 Rinderrücken) dazu.)

Preislich ist dies perfekt!
Günstiger kann man sein eigenes Dry Aged Steak nicht reifen lassen.
Und allein die Möglichkeit sich vor den Dry Ager zu setzen und dem Fleisch beim Reifen zusehen zu können – unbezahlbar 🙂

Dies ist natürlich auch auf die präzise Temperaturregelung des Dry Agers DX1000 zurückzuführen.

Ebenso wichtig ist es, einen Metzger seines Vertrauens zu haben, meiner ist die Metzgerei Wörlein, die Qualität ist jedesmal eine Wucht.

Der Dry Ager ist im Vergleich zum vorherigen Reifeschrank eines Marktbegleiters ein (positiver) Welten unterschied.

Würde ich das Fleisch komplett auslösen, wäre der Verlust dementsprechend größer, aber ich liebe es, wenn das Fleisch noch am Knochen ist, dies gibt dem Steak noch den extra Geschmacks-Kick!


Fazit: Ich bin mehr als begeistert!!!!!!!!!


 

Und noch ein paar Bilder 😉 

 

Rinderrücken (7 Wochen Dry Aged)


Schweinerücken (3 Wochen Dry Aged)

Hier sieht man wie tief die Schnittkante angetrocknet ist. ca. 3 mm in den 3 Wochen, sprich sehr wenig

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