Am Freitag dem 27.10.2017 wurde mein Dry Ager DX1000 geliefert (Beitrag: Dry Ager – Endlich ist er da).
Auf einer Europalette wurde er angeliefert.
Auf dieser war der Dry Ager DX1000 und das Zubehör sicher mit Polyesterband verspannt.
Nach abstellen der beladenen Palette in der Garage wurde im Beisein des Spediteurs das Gerät ausgepackt, um versteckte Transportschäden gleich reklamieren zu können.

Hierzu gibt es am Karton auf der hinteren Seite eine Markierung. An dieser Stelle kann die Verpackung sicher, ohne das Gerät zu beschädigen, geöffnet werden. (Diese befindet sich auf der Rückseite).

Unter dem Karton befindet sich um das Gerät herum eine schützende Schicht Styropor. Nachdem diese ebenfalls entfernt wurde konnte das Gerät untersucht werden.
Bei so einer sicheren Verpackung muss das Gerät ja ohne Beschädigung sein. Dies war bei mir natürlich auch der Fall.
Der Spediteur bekam seine Unterschrift auf dem Lieferschein.


Da der Dry Ager mit einem Leergewicht von ca. 90 kg angegeben ist, war es uns schon angst und bange.
Der Dry Ager wird seinen Platz im Pokerzimmer finden. Dies befindet sich im oberen Stockwerk unseres Hauses.
ABER:
Wer jetzt gleich aufgeschnittene Finger von scharfen Blechkanten und schlechten Griffmöglichkeiten im Kopf hat, wird eines besseren belehrt!
Hier hat jemand beim konstruieren des Dry Agers mitgedacht und mit viel Liebe zum Detail gearbeitet und alles daran gesetzt, dass das Produkt perfekt wird.
Im oberen Bereich über dem schwarzen Kühlelement befinden sich Tragegriffe.
Ebenfalls sind Griffmulden auf der Unterseite des Geräts eingearbeitet.
So etwas habe ich persönlich noch nicht gesehen!
Da können sich andere Haushaltsgeräte-Hersteller mal eine Scheibe abschneiden.
So konnte der Dry Ager zu zweit mit seinen ca. 90kg recht einfach das Treppenhaus in das obere Stockwerk getragen werden.


Ein Hinweisaufkleber an der Türe („Griff nicht zum Transport benutzen!“) weißt noch drauf hin, aber am Griff hätte man den Reifeschrank nicht nehmen müssen, hier bieten sich die Griffe an der Rück- und Unterseite um einiges besser an.

Was auch noch sehr positiv zu erwähnen ist, die Glastüre kann sich beim Tragen nicht öffnen. Hier wurde mit Klebeband die Türe am Rahmen fixiert.
Nachdem das Gerät an seinem Platz stand, wurde von uns die blaue Schutzfolie entfernt.
Diese schützt das Edelstahl vor Kratzern und Beschädigungen.

Und so sieht der Dry Ager dann im Pokerzimmer aus.
Er steht als Eyecatcher in der Ecke.
Vermutlich wird der Dry Ager noch auf ein Podest gestellt.
Entweder ich baue mir was eigenes, oder greife auf das fertige Podest im Dry Ager Shop zurück. Aber das sehe ich ja im laufe der Zeit was mir besser gefällt 🙂
Hier noch ein paar Detailbilder des Reifeschranks:



Im Lieferumfang befindet sich ein Edelstahlgestänge, welches sich mit bis zu 80kg bzw. 2 Rückensträngen beladen werden kann. Durch die Rillen in der Seitenverkleidung kann das Gestänge individuell in der Höhe eingesetzt werden.

Als Zubehör habe ich folgendes noch erworben:
Drehhaken aus Edelstahl, um den Rücken ideal zu positionieren.

Salzblockset mit Edelstahlwanne um ein noch intensiveres Reifearoma zu erhalten.
Als positiven Nebeneffekt hilft das Salz bei der Luftfeuchteregulierung.

Eine Edelstahl Knochensäge zum zerlegen des fertig gereiften Rinderrückens.

60x40cm großes Kunststoffschneidbrett als ideale Unterlage beim arbeiten.
Auf der Rückseite sind rutsch-hemmende Füßchen geklebt.
So bleibt das Brett da wo es sein soll.
Um kleinere Teilstücke zusätzlich in den Dry Ager laden zu können, bietet sich der halbe Einlegerost ideal an.
Im Hinteren Bereich werden die Rücken hängen, im vorderen Bereich darf sich später einmal ein Teilstück liegend dazu gesellen.

Ein Reinigungskonzentrat, um den Dry Ager DX1000 desinfizieren zu können (Was natürlich vor dem ersten Gebrauch und beim reinigen sinnvoll ist). Der Reiniger ist Material schonend (ohne aggresiven Inhaltsstoffen) und auf ökologischer Basis.

Im nächsten Beitrag wird der Dry Ager in Betrieb genommen und ich zeige euch das Bedienpanel und die Funktionen der einzelnen Tasten.