Nachdem im CAD die Abmaße der Küche feststanden war es soweit, die zukünftige Outdoorküche braucht auch ein vernünftiges Fundament.

Das ist der Arbeitsbericht der letzten 7 Tage 🙂

Ausgemessen und abgesteckt sah ich es das erste mal wie groß die Küche mal wird..

Fundament abgesteckt

Die Erde ist recht weich, lässt sich relativ gut herausschaufeln.
Die erste große Hürde ist der Transport der Erde auf die Hausvorderseite.
Hier müssen 2 kleine Treppen überwunden werden, anschließend kann die Erde auf den Pkw-Anhänger gekippt werden.
Ebenfalls ist die Zugänglichkeit mit einem Bagger nicht möglich, da sonst das Gerätehaus abgebaut werden müsste. So blieb es dabei: Manpower.. Schaufel und Schubkarren 🙂

Die 2,8m lange Seite ging recht gut

Nachdem die 2,8m lange Seite recht gut zu graben war, kam auf der 4,2m langen Seite der Schock… Hier ist ein 1m x 0,8m x 0,7m großer Betonklotz in der Erde…

Dieser lies sich mit meinem Boschhammer (Bosch Professional 3-28 DFR* mit 3,1 Joule Schlagkraft) so gut wie nicht bearbeiten.

Hier musste schweres Gerät her. Im Baumarkt gab es ein einen Abbruchhammer mit 50 Joule Schlagkraft zu einem günstigen Kurs zu kaufen.
Dies erwies sich als die richtige Entscheidung. Innerhalb 2 Stunden war der Betonklotz und die Randeinfassung in handliche Stücke zerschlagen.
Der einzige Nachteil war, dass der günstige Abbruchhammer nicht vibrationsentkoppelt ist, sondern man jeden Schlag über die Arme aufnimmt.
Nach den 2 Stunden sah man alles nur noch verschwommen, so durchgeschüttelt wurde man.

Abbruchhammer mit 50 Joule Schlagkraft

Auf gut 60cm Tiefe stieß ich auf einen vernünftigen Untergrund, verdichteter Sand, Kies und Schotter. Somit war die Endtiefe des Aushubs erreicht, und das ganze sieht so aus:

 

Der Untergrund wird mit Mineraler (0-32mm) aufgefüllt. Eine Tiefe von der Erdoberkante gesehen von 20cm bleibt bestehen, auf diese kommt dann das ca. 21,5cm hohe Betonfundament (mit 2 Baustahlmatten verstärkt).

Ich machte mich zum Kieswerk bei uns im Ort auf den Weg, schaufelte 1 Tonne Mineraler (0-32mm) auf den Pkw-Anhänger und fuhr wieder nach Hause.

An der Außenmauer und Gartenmauer kommt eine Lage Noppenfolie, so soll das abfliesen von Wasser am Fundamentrand erleichtert werden.

Unser Labrador inspizierte alles ganz genau 🙂

Bauaufsicht: Lilly

 

Die erste Tonne Mineraler ist verschaufelt, 1 Tonne werde ich mindestens noch benötigen.
Anschließend mit dem Rechen geradeziehen.

Das Ziel bis zum Sonntag ist es, den Mineraler aufzufüllen, verdichten und die Fläche für die Betonschalung zu ebnen. Bisher sind wir gut im Zeitplan

 

Nun seid ihr wieder auf dem aktuellen (Baustellen-)Stand. Viel Spaß beim lesen!

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein