Am Samstag, 08.07.2017 war der große Tag, es musste die Betonplatte fürs Fundament der #Outdoorküche gegossen werden.
In bisschen mehr als 2 Wochen wird die Überdachung geliefert und montiert, bis dahin musste das Fundament gegossen sein.
Da noch vor der Überdachung Hochseefischen auf dem Plan steht musste dies spätestens Mitte nächster Woche erledigt sein. So bot sich der Samstag als optimaler Tag an.

Die Vorbereitungen (Blog-Beitrag) sind abgeschlossen.
Baustahl, Baufolie, Betonmischer und 50 Säcke a 40kg Betonestrich stehen schon auf der Baustelle.

Nachdem der Betonmischer angeschmissen und die erste Ladung Wasser eingefüllt war, wurde eine Lage 0,2mm dicke Baufolie in die Schalung gelegt. So wird verhindert, dass aufsteigende Feuchtigkeit ins spätere Fundament zieht.

Anschließend wurden die ersten 2 Säcke Betonestrich in den Betonmischer geschaufelt. Ca. 2 Säcke ergaben eine Ladung.
Die Baufolie wird danach mit einer Schicht Beton bedeckt, so kann sie schon mal nicht mehr bei Wind wegfliegen.

Nachdem die komplette Schalung mit einer Betonschicht bedeckt ist wurde die untere Baustahlmatte aufgelegt.

Danach war es Zeit für eine kleine Stärkung 🙂

Gut dass der zukünftige Kühlschrank der Outdoorküche schon Probe läuft und was passt nicht besser, als ein kühles Hacker Pschorr Hell. Prost!

Nachdem die Baustahlmatte mit einer ordentlichen Schicht Beton begraben wurde ging es ans verdichten. Ich war extrem positiv über die Qualität des 75 Euro 800W Betonrüttlers*, er ist zwar nichts für den Hausbau, aber für meine kleineren Projekte reicht er vollkommen.

Wieso den Beton verdichten? Durch die Vibration des Betonrüttlers wird die Luft aus dem flüssigen Beton verdrängt. So wird der Beton fester und widerstandsfähiger.
Wahrscheinlich für mein Projekt extrem übertrieben, aber lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.

Vor dem verdichten
Nach verdichten mit dem Betonrüttler

Anschließend wurde die 2. Stahlmatte aufgelegt und mit dem Rüttler in den Beton gedrückt.


Nachdem die Schalung bis zur Oberkante mit Beton aufgefüllt wurde, musste die Fläche noch mit einer Latte und der Wasserwage gerade abgezogen werden.
Anschließend wurde die Fläche mit dem Glättschwert perfekt abgezogen.

Und dann kam was natürlich kommen musste….
Die 50 Säcke Betonestrich reichten nicht aus, auf den letzten 1,5 Metern Länge fehlten ein paar cm Beton….

Auf 2x hätte ich eh nicht mehr als 2 Tonnen aufgrund der maximal erlaubten Zuladung meines Pkw-Anhängers fahren dürfen.

Also ging es nochmal mit dem Pkw zum Baumarkt meines Vertrauens und holte noch 5 Säcke a 40kg Betonestrich.

Schlussendlich wurden also 55 Säcke a 40kg benötigt. Im Angebot für 3,99€ den 40kg Sack machte allein die Betonrechnung ca. 220 Euro.
Da ich desöfteren angeschrieben werde, was so eine Outdoorküche kostet, schreibe ich mal fleißig mit 🙂 am Ende des Projekts gibts dann die Zusammenfassung.

Und jetzt noch gut antrocknen lassen, ausschalen und auf die Überdachung warten.

Die Zwischenzeit nutze ich um schon mal 1-2 Paletten Ytongsteine nach hinten zur Baustelle zu tragen.

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